Jeder sagt, das Haus bauen anstrengend ist und viel Zeit und Geld kostet. Und wahrscheinlich jeder unterschätzt es dennoch. Und vor allem: Es ist völlig egal, wie klein oder groß das Haus ist. Der Aufwand ist so gut wie immer höher.
Ich hab ein Dach über dem Kopf
Mein kleines Häuschen wird erwachsen
Orientiert am ursprünglichen Gebäude sollte auch der Zubau mit kreuzverleimten Vollholzplatten passieren. Da aber nicht genug Platz war, auch strohgedämmte Wände zu nutzen, haben wir stattdessen dickere Holzplatten gewählt. Und das bedeutet in dem Fall 18cm dick! Wenn man so eine Platte schneiden will, braucht man eine so große Kreissäge, dass zumindest ich sie fast nicht tragen kann.
Vorbereitung für den Zubau
Das ursprüngliche Haus, das ich vor nicht ganz zwei Jahren gekauft hatte, war zwar als Modulhaus geplant, aber nur mit den zwei ursprünglichen Modulen, die auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden konnten. Jeglicher weitere Ausbau war nicht vorgesehen. Dementsprechend waren so einige Aufgaben notwendig, um den Zubau vorzubereiten.
Reflexion: 2 Jahre Leben im neuen Tiny House
Bald sind es schon 2 Jahre her, dass ich in mein neues Tiny House eingezogen bin. Eigentlich noch immer eine Baustelle, weil ich kein Badezimmer habe, und der geplante Zubau erst jetzt so richtig anläuft. Dennoch nehme ich mir jetzt endlich mal die Zeit zu einer ersten Reflexion zum Leben im neuen Tiny House.
Tiny House Tagebücher – Wie ein Haus ein Zuhause wird
Tiny House Tagebücher – Tiny House in Bewegung
Es ist etwa 9 Jahre her, dass ich anfing, von kleinen Holzhäusern zu träumen. Etwa ein Jahr später war ich stolzer Besitzer eines Baucontainers, den ich in ein gemütliches kleines Haus-Experiment verwandelte. Jetzt, all diese Jahre später, bin ich endlich bei meinem nächsten Schritt des kleinen Lebens angekommen.