Denkanregung

Denkanregung

Es wird viel über Klimaveränderung geredet, und was wir tun oder nicht tun sollen. Viele haben eine Meinung darüber, wie wir diese Veränderungen „stoppen“ können, wobei es wahrscheinlich eher um das Verlangsamen geht. Aber alle geht davon aus, dass wir Menschen das ganz von alleine können oder müssen, weil wir so intelligent sind (und vielleicht auch weil wir zu großen Teilen Verursacher davon sind). Ich habe hier zwei Videos, die meiner Ansicht nach sehr schön veranschaulichen, dass die Intelligenz des Hirns nicht unbedingt ausschlaggebend sein muss bei Veränderung, vielleicht sogar kontraproduktiv ist: read more

Mein Zuhause ist, wo mein Herz ist

Mein Zuhause ist, wo mein Herz ist

Ich habe mich vor kurzem gefragt: Wann wird ein Haus zu einem zuhause? – Die Antwort habe ich in einem alten Lied gefunden (wahrscheinlich von einem Stamm der nordamerikanischen Ureinwohner, habe ich aber nie verifiziert):

I’ve been travelling a day,
I’ve been travelling a year,
I’ve been travelling a lifetime,
to find my way home.

Home, is where my heart is,
Home, is where my heart is,
Home, is where my heart is,
My heart is my home.

Ich bin einen Tag lang gereist,
Ich bin ein Jahr lang gereist,
Ich bin ein Leben lang gereist,
um meinen Weg nach Hause zu finden. read more

Zusammenhänge verstehen

Zusammenhänge verstehen

Vor einiger Zeit hat mir ein Freund von einer interessanten Methode erzählt, wie man Kinder aufwachsen lassen kann, die von der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler entwickelt wurde. Eines der Hauptprinzipien dieser Methode ist es, Kindern nicht zu „helfen“, in Positionen oder an Orte zu gelangen, die sie alleine noch nicht erreichen würden. Das bedeutet zum Beispiel, dass wenn man ein Baby in eine sitzende Position bringt, bevor es sich selbst aufsetzen kann, wird es sich unsicher fühlen, und nicht wissen, wie es aus dieser Position wieder herauskommt und wahrscheinlich Stress empfinden. Wenn man aber Geduld hat, bis sich das Baby selbst aufsetzen kann, wird es viel stabiler und selbstsicherer sein, und sich stolz fühlen, weil es eine Herausforderung angenommen und erfolgreich bewältigt hat. read more

Man soll die Feste feiern wie sie fallen…

Man soll die Feste feiern wie sie fallen…

In meinem letzten Beitrag habe ich erzählt, dass ich mein Tiny House mit Hilfe einer von mir gesetzten Deadline endlich abschließen konnte. Schon spannend, was ein bisschen (eigen-)Druck bei mir bei mir bewirkt. Speziell wenn es nicht einfach nur ein x-beliebiges Datum ist, sondern das Datum der Hauseinweihungsparty!

Seit einiger Zeit habe ich mich mit unterschiedlichen (Projekt-)Lebenszyklen beschäftigt, und speziell Dragon Dreaming und die natürlichen Zyklen des Medizinrades haben mich in ihren Bann gezogen. Bei Dragon Dreaming zum Beispiel gibt es 4 wiederkehrende Phasen: read more

Jeder Tag hält Potential für MAGIE

Jeder Tag hält Potential für MAGIE

Magie … wie eine große und potentiell energie-raubende Besprechung, die unerwartet verschoben wird, an einem Tag wo du das Gefühl hattest, ihn gerade so zu überstehen.

Magie … wie jemand, der dich anlächelt, wenn du gerade so sehr in negativen Gedanken verstrickt ist, und nur Probleme und Sorgen siehst.

Magie … wie eine majestätische Eule, die völlig lautlos direkt vor deinen Augen auf seine Beute stürzt

Magie … wie einer deiner Lieblingsmusiker, der bei seinem genialen Konzert genau die Songs spielt auf die du gehofft hast. read more

Lektionen und neue Abenteuer

Lektionen und neue Abenteuer

Mein letzter Blog-Eintrag über die potentiell stark verändernde Kraft des Reisens war großteils inspiriert durch zwei Reisen, die ich vor kurzem unternommen habe. Sehr unterschiedlich, und doch gleichzeitig sehr ähnlich.

Eine davon beinhaltete den Besuch bei einem Paar, das in einem kleinen Haus im Nirgendwo lebt, fast komplett abgeschnitten von der Außenwelt. Kein Strom, kein Gas, kein fließendes Wasser. Bei meinem Besuch habe ich beobachtet, wie sie miteinander umgehen und mit ihrer Umwelt, und habe einen kleinen Vorgeschmack bekommen, wie es sich anfühlen könnte, ein Leben zu führen, wo alles was man tut in direkter Verbindung damit steht, zu (über)leben. read more

Mein Leitmotiv: Ausprobieren und Fehler machen

Photocredit: unsplash.com/Laura Barry

Vielleicht habt ihr bemerkt, dass ich das Design (theme) meines Blogs verändert habe – um auszuprobieren, wie ihr (und ich) es findet.

Aber nicht nur das blog Design ist für mich ein Spiel des Lernens durch Ausprobieren und Fehler machen. Fast alles was ich in meinem Leben derzeit bewusst tue, folgt genau dem gleichen Motto. Es ist nicht immer einfach, dieser Richtung zu folgen, weil es viel Zeit und Aufwand benötigt, neues Auszuprobieren. Auch die Motivation kann leicht sinken, wenn ein Fehler passiert. Ich gewöhne mich aber langsam und schrittweise an diesen Prozess. Daher ist Stolpern und Hinfallen kein so großes Problem mehr, weil ich es als Möglichkeit zu Lernen sehe. Zumindest meistens. read more

Gegen den Strom schwimmen

Gegen den Strom schwimmen

Vor Kurzem habe ich einen Song von Milow gehört, mit dem Titel "Against the tide" (Gegen den Strom), und meine Sichtweise auf die Welt wurde ein Stück weit erweitert. Gegen den Strom zu schwimmen bedeutet ja im übertragenen Sinne, dass man etwas tut, das gegensätzlich zur generellen Haupt-Richtung der Masse ist, oder dass man nicht das tut, das alle anderen tun. Wie ich es inzwischen sehe - mit dem Bild eines Flusses - ist, dass es nicht zwei sondern zumindest drei unterschiedliche Wege gibt etwas zu tun, bzw. generell sein Leben zu leben.