Manche Menschen scheinen das Unmögliche zu schaffen und auch noch zu übertrumpfen. Andere hingegen wollen, aber drehen sich im Kreis. Sie sind in ihren selbstzerstörerischen Mustern gefangen, und sehen keinen Ausweg.
Wo liegt bei diesen beiden Menschengruppen der große Unterschied? – Wohlwissend, dass ein Mensch in einem Lebensbereich zur einen, in einem anderen zur anderen Gruppe gehören kann, oder auch einfach irgendwo in der Grauzone verweilt…
Ich kann den Wert und die Wichtigkeit von Selbstkontrolle sehr gut sehen, und auch das zurücktreten und in den Dienst für andere treten. Aber dieses Thema erinnert mich generell sehr stark an alle möglichen Trainings oder Bemühungen, etwas zu erreichen.
Ich war still. Und zwar schon viel zu lange. Ich habe das Aufbegehren in den USA beobachtet, und die Solidarität in so vielen anderen Ländern, und habe mich gelähmt gefühlt.
Was bedeutet Stärke? Und was Verletzlichkeit? Und wie können wir in schweren Zeiten stark sein, und gleichzeitig unsere Emotionen fühlen und da sein lassen?
Nachdem mehr und mehr Staaten oder Regionen völlig abgeschlossen werden, schwebt die Frage der Selbst-Quarantäne noch viel stärker in vielen unserer Köpfe. In Theorie ist es ganz einfach:
Wenn ich mich krank fühle, muss ich mich von allen um mich herum distanzieren. Wenn ich eine davor abgeschlossene Gemeinschaft, die als “gesund“ gilt besuche, sollte ich mich selbst im Idealfall für 14 Tage in Quarantäne begeben, bevor ich Kontakt zu diesen Menschen habe. Alles sehr klar und logisch.read more
Es wird viel über Klimaveränderung geredet, und was wir tun oder nicht tun sollen. Viele haben eine Meinung darüber, wie wir diese Veränderungen „stoppen“ können, wobei es wahrscheinlich eher um das Verlangsamen geht. Aber alle geht davon aus, dass wir Menschen das ganz von alleine können oder müssen, weil wir so intelligent sind (und vielleicht auch weil wir zu großen Teilen Verursacher davon sind). Ich habe hier zwei Videos, die meiner Ansicht nach sehr schön veranschaulichen, dass die Intelligenz des Hirns nicht unbedingt ausschlaggebend sein muss bei Veränderung, vielleicht sogar kontraproduktiv ist:read more
Vor ein paar Wochen habe ich eine Reise in den pazifischen Nordwesten der USA unternommen. Dabei bin ich unter anderem über eine öffentliche Ausstellung von Studenten der Antioch Universität Seattle gestolpert. Es war das Abschlussprojekt ihres Kurses The Great Turning (als etwas lose Übersetzung hierfür habe ich „Tiefe Ökologie“ gefunden), der auf Inhalten einiger Bücher von Joanna Macy basiert. Das wohl bekannteste ist Die Reise ins lebendige Leben. Ich hatte nur kurz davor durch Zufall (falls man an sowas glauben möchte) davon erfahren, und hatte damals keine Ahnung, wie sehr es mich genau an den Ort gebracht hat, wo ich sein sollte.read more
Vor einiger Zeit hat mir ein Freund von einer interessanten Methode erzählt, wie man Kinder aufwachsen lassen kann, die von der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler entwickelt wurde. Eines der Hauptprinzipien dieser Methode ist es, Kindern nicht zu „helfen“, in Positionen oder an Orte zu gelangen, die sie alleine noch nicht erreichen würden. Das bedeutet zum Beispiel, dass wenn man ein Baby in eine sitzende Position bringt, bevor es sich selbst aufsetzen kann, wird es sich unsicher fühlen, und nicht wissen, wie es aus dieser Position wieder herauskommt und wahrscheinlich Stress empfinden. Wenn man aber Geduld hat, bis sich das Baby selbst aufsetzen kann, wird es viel stabiler und selbstsicherer sein, und sich stolz fühlen, weil es eine Herausforderung angenommen und erfolgreich bewältigt hat.read more
Ich mag das Motto der Stark Familie der Game of Thrones Bücher, und ich mag den Winter. Aber die Jahreszeiten haben sich seit einiger Zeit ziemlich verändert. Dieses Jahr scheint der Winter speziell sehr Entscheidungs-Unfreundlich. Zu Weihnachten hatte es +15°C, und nur ein paar Tage später bereits unter 0 und es sah so aus:
Nur eine Woche später war es wieder sonnig und warm.
Vor einiger Zeit habe ich in einem Buch mit dem Titel „The Vanishing Face of Gaia“ (von James Lovelock) gelesen, dass sich die Klimaveränderung durch Extreme ausdrücken wird. Ich vermute das bedeutet, dass nicht nur Herbst und Frühling stark gekürzt oder gar nicht mehr auftreten, sondern auch, dass während den Jahreszeiten die Temperatur sich schnell und radikal und unerwartet in alle Richtungen bewegen kann. Keine Phasen der Anpassung. Ich kann nur Vermutungen aufstellen, aber das kann weder gut sein für Pflanzen oder Tiere, noch für jegliche andere Lebewesen. Naja, wir werden sehn was kommt, wenn es hier ist… Was ist dir beim Wetter und Klima in deiner Gegend aufgefallen?read more
In meinem letzten Beitrag habe ich erzählt, dass ich mein Tiny House mit Hilfe einer von mir gesetzten Deadline endlich abschließen konnte. Schon spannend, was ein bisschen (eigen-)Druck bei mir bei mir bewirkt. Speziell wenn es nicht einfach nur ein x-beliebiges Datum ist, sondern das Datum der Hauseinweihungsparty!
Seit einiger Zeit habe ich mich mit unterschiedlichen (Projekt-)Lebenszyklen beschäftigt, und speziell Dragon Dreaming und die natürlichen Zyklen des Medizinrades haben mich in ihren Bann gezogen. Bei Dragon Dreaming zum Beispiel gibt es 4 wiederkehrende Phasen:read more
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