Vor inzwischen ein bisschen mehr als zwei Jahren – vielleicht sogar noch länger her – habe ich angefangen, bewusst zu bemerken, dass mir etwas in meinem Leben fehlt – und schon immer gefehlt hat: mein persönlicher Sinn im Leben. Seitdem habe ich eine Reise gestartet, um einzelne fehlenden Teile zu finden, die mich zum großen Ganzen führen. Und jetzt erzähle ich euch von einem davon.
Neben einigen anderen Projekten habe ich vor ca. einem Jahr begonnen, schrittweise viele Dinge in meinem Leben zu reduzieren. Ich bin viel sinnlosen Klump losgeworden, der sich über die Jahre angehäuft hat, und bin noch immer nicht fertig damit (ist echt keine einfache Aufgabe für mich). Außerdem habe ich vor inzwischen ca. 2 Jahren das erste Mal die Idee eines kleinen Häuschens auf Rädern entwickelt. Ich hatte das Bild eines leicht modernisierten, autarken Holz-Zigeunerwagens in meinem Kopf – und habe es in leicht abgewandelter Form noch immer.
Nachdem das Bild in meinem Kopf sich immer mehr weiterentwickelt hat, habe ich natürlich auch nach Inspiration im Internet gesucht, und bin bis heute immer wieder aufs neue fasziniert, wie viele Menschen die gleiche Idee und Träume hatten, oder inzwischen davon mitgerissen wurden, und wie teilweise sehr unterschiedlich sie sie umgesetzt haben. Hier ist eine sehr kurze Liste an Beispielen:
Beispiele von der anderen Seite des Teichs:
http://www.tumbleweedhouses.com/
http://tinyhouseblog.com/
http://relaxshacks.blogspot.com/
http://tinyhouseswoon.com/
Beispiele aus Europa:
http://www.roulottes.nl/
http://www.wohnwagon.at/
http://www.bewegtleben.com/
http://www.wohlwagen.de/
Diese Liste einfach so ohne viel Erklärungen hier zu veröffentlichen fühlt sich ein bisschen wie Fastfood an und dafür möchte ich mich entschuldingen. Ein oder mehrere ausführliche Einträge über reduziertes und mobiles Wohnen und Leben werden aber sicher noch kommen – speziell auch zu meinem eigenen Experiment und Selbstversuch.